Alkoholsucht: ausgelöst durch Probleme im Leben

Alkoholismus ist eine Krankheit, die ausbricht, sobald Probleme im Leben eines Menschen auftreten. Während einige Menschen die Lösung der Probleme als Herausforderung ansehen, betäuben andere ihre Sorgen mit Alkohol und anderen Drogen. Für eine gewisse Zeit geht das gut, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. An diesem Punkt ist der Alkohol die Droge, welche die Person braucht, um den Tag zu überstehen. Alkoholiker gehen immer davon aus, dass es ihnen möglich ist, jederzeit mit dem Trinken aufzuhören. In den meisten Fällen sind es drei Stufen, die zum Alkoholismus führen.

Drei Schritte zur Sucht

Meist sind es Probleme, die zum Alkohol führen. Diesen, für Betroffene, einfachen Weg gehen hauptsächlich Menschen, die von Natur aus wenig Selbstbewusstsein besitzen. Für sie ist die Wirkung des Alkohols eine Erlösung von ihren Problemen. Sie fühlen sich entspannt und sicherer – kurz gesagt: Besser. Sobald ihr Körper lernt, dass er mit Alkohol angenehme Gefühle hat, ist der erste Schritt zum Alkoholismus vollzogen.

Tage ohne Probleme

Tage ohne Probleme und Ärger geben dem Menschen ein angenehmes Gefühl. Nicht jeder Tag ist gleich, Freude wechselt schnell mit Ärger und bringt die Gefühlswelt der Betroffenen durcheinander. Der Körper verlangt Entspannung, Sicherheit und eine Welt ohne Angst, Probleme und Unsicherheit. Die Menschen greifen in solchen Fällen schneller zum Alkohol und ohne es merken, automatisiert sich der Griff. Fakt ist: Der Körper braucht ständig mehr Alkohol, um die angenehme Gefühle zu erhalten. Schnell hat der Alkohol den Betroffenen im Griff. Alkoholiker leben ständig in der Angst vor der Entdeckung. Solange es geht, verheimlichen Alkoholiker ihre Sucht, verstecken den Alkohol und finden ständig Ausreden, wenn Kollegen oder Vorgesetzte sie auf ihren Alkoholkonsum ansprechen. Zur Sucht führt der regelmäßige Konsum von Alkohol. Durch den kontinuierlichen Genuss des Suchtmittels betrachtet der Körper Alkohol als körpereignes Element. Er meldet sich, sobald ihm das Suchtmittel fehlt oder in geringer Menge vorhanden ist.

Gesundheit

Alkoholiker sind in hohem Maße gesundheitsgefährdend. Diese Gefährdung bezieht sich nicht nur auf die Gedächtnislücken, die vermehrt auftreten, sondern auf Schäden der Leben, Magenschleimhaus und Bauchspeicheldrüse. Bei Männer führt Alkoholmissbrauch zu Potenzproblemen.

Entzug

Erhält der Körper nicht umgehend Nachschub, reagiert er mit Entzugserscheinungen. Es kommt zu Schweißausbrüche, Zittern und Angstzuständen. Viele Alkoholiker sehen während des Entzugs Mäuse, Käfer und anderes Ungeziefer an den Wänden, auf dem Boden und in ihrem Bett. Dieser Umstand führt wiederum zu großen Angstgefühlen. Der Weg zum Alkoholismus braucht drei Stufen, welche der Betroffene mit Leichtigkeit nimmt. Aus der Sucht herauszukommen ist bedeutend schwerer. Nicht jeder Alkoholiker hat die Kraft und körperliche Stärke, den Weg aus der Sucht zu schaffen. Die Rückfallquote ist bei Alkohol ausgesprochen hoch.