Nützliche Strategien um den Alkoholkonsum zu reduzieren

Jedes Jahr nehmen sich viele Menschen insbesondere zur Jahreswende vor, ihren Alkoholkonsum zu reduzieren oder gänzlich einzustellen. Doch wie bei so vielen anderen ungesunden Angewohnheiten ist es nicht immer einfach, das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Hier reichen manchmal der Wille und das Wissen darum, dass man seinem Körper schlechtes tut nicht aus, um vom Alkohol loszukommen. Es ist allgemein bekannt, dass Alkohol zur Volksdroge gehört und auf Dauer unsere Gesundheit schädigt. Nichtdestotrotz fällt es den meisten Menschen schwer, von einem Genussmittel loszukommen und zwar unabhängig davon, ob es sich um die Tafel Schokolade oder eben den Alkohol handelt. In … → weiter

Alkohol: genießen oder verfallen?

Für die Frage, welche Menschen Alkohol genießen können, ohne der Sucht zu verfallen und andere dies nicht schaffen, gibt es keine befriedigende Antwort. Um dem Alkohol zu verfallen, sind verschiedene Voraussetzungen notwendig, die in Wechselwirkung zueinander stehen. Dazu gehört sicher das familiäre Umfeld, das mit Alkohol Probleme zu lösen meint. Psychologische Einflüsse sowie die individuelle Lebensgeschichte und der Freundeskreis spielen beim Suchtverhalten eine nicht unerhebliche Rolle. Die Sucht Üblicherweise sind es drei Schritte, die der Betroffene auf dem Weg vom Genuss zur Sucht geht. Eine kurze Distanz und doch so weit. Der Weg aus der Sucht zu einem normalen Leben … → weiter

Ist eine Heilung überhaupt möglich?

In weiten Kreisen der Bevölkerung, aber auch bei manchen Ärzten ist die Meinung verbreitet, man könne einen "echten Alkoholkranken" überhaupt nicht heilen. Wenn jemand erst einmal richtig dem Alkohol verfallen sei, könne man ihm auf die Dauer doch nicht helfen, d.h., man müsse ihn sozusagen "abschreiben". Eine solche Meinung gründet sich letztlich in dieser allgemeinen Aussage auf ein Vorurteil, wenngleich nicht bestritten werden kann, dass es einzelne Alkoholkranke gibt, bei denen diese pessimistische Prognose zutrifft. Sicher ist, dass die Alkoholkrankheit nur geheilt werden kann, wenn die Betroffenen mit all ihren Kräften mitarbeiten.

Helfen betriebliche Disziplinarmaßnahmen dem alkoholkranken Mitarbeiter?

Mehr und mehr hat sich in den letzten Jahren in vielen Betrieben die Erkenntnis durchgesetzt, dass Alkoholprobleme der Mitarbeiter durch erhöhte Fehlzeiten, Arbeitsunfälle, Ausschussproduktionen u. ä. einen enormen Kostenfaktor darstellen. Andererseits ist zu bedenken, dass sich diese oft langjährigen Mitarbeiter in früheren Jahren als fleißig und loyal erwiesen und sich damit um den Betrieb oftmals sehr verdient gemacht haben.

Gibt es eine „Pille“ gegen den Alkoholmissbrauch?

Nein! Das Medikament Antabus ist lediglich ein Hilfsmittel in der Behandlung des Alkoholismus. Seine Wirkung besteht darin, dass der Körper Alkohol nicht mehr richtig abbauen kann, wenn vorher Antabus genommen wurde. Es treten dann schwere Unverträglichkeitserscheinungen auf. Die üblichen Folgen sind Brechreiz, Schwindel, Atemnot und starkes Herzklopfen, verbunden mit massiven Todesängsten.