Rückfall in die Alkoholsucht

Gründe und Maßnahmen Menschen, die an Alkoholismus leiden, müssen ihr gesamtes Leben gegen die Sucht kämpfen. Denn Alkoholsucht ist nicht heilbar – wie viele andere Suchterkrankungen auch. Daher kommen auch Rückfalle vor. Wenn dem so ist, ist es wichtig, sich richtig zu verhalten, damit aus dem Rückfall nicht ein erneuter Abstieg in den Alkoholismus wird. Wann gilt ein Rückfall als Rückfall? Zunächst einmal sollte man wissen, dass nicht jedes Mal, wenn ein Alkoholiker Alkohol trinkt, sofort von einem Rückfall gesprochen werden kann. Denn streng genommen zählt es schon als Rückfall, wenn der Suchtkranke eine Praline mit Schnaps isst – auch … → weiter

Co-Abhängigkeit: Wenn die Sucht übergreift

Wenn ein nahestehender Mensch an einer Abhängigkeit leidet, dann ist das für Betroffene schwer. Kommt die sogenannte Co-Abhängigkeit ins Spiel, sind die Angehörigen nicht mehr länger nur beteiligt, sondern direkt betroffen. Darum geht es bei der Co-Abhängigkeit Generell wird unter Co-Abhängigkeit ein psychisches Phänomen verstanden, bei welchem die Angehörigen eines Suchtkranken die Sucht durch Unterlassung fördern oder sogar selbst in besonderer Form unter der Sucht leiden. Oftmals gibt es im Hinblick auf die Intensität des Leidensdrucks keinen großen Unterschied mehr zwischen dem Süchtigen und dem nahen Angehörigen mit einer Co-Abhängigkeit. Unter dem Begriff Co-Abhängigkeit versteht man des Weiteren ein ganz … → weiter

Potenzielle Schäden durch Alkohol

Forscher haben gezeigt, dass Alkohol schädlicher ist, als viele Menschen denken. Schon bei „risikoarmem Konsum“ sei man gefährdet. Alkohol verkürzt offenbar auch schon bei geringem Konsum das Leben und erhöht das Risiko für ernsthafte Krankheiten. Viele Menschen sind nicht nur im Unklaren darüber, wie schädlich Alkohol für die Gesundheit sein kann, sondern schätzen auch die Menge des von ihnen konsumierten Alkohols falsch ein. Schließlich gibt es offizielle Empfehlungen, wie viel Alkohol pro Woche das Risiko und die Schäden gering hält. Für Männer sind das 120 Gramm und für Frauen 70 Gramm reinen Alkohols pro Woche. Das sind konkret neun Flaschen … → weiter

Nützliche Strategien um den Alkoholkonsum zu reduzieren

Jedes Jahr nehmen sich viele Menschen insbesondere zur Jahreswende vor, ihren Alkoholkonsum zu reduzieren oder gänzlich einzustellen. Doch wie bei so vielen anderen ungesunden Angewohnheiten ist es nicht immer einfach, das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Hier reichen manchmal der Wille und das Wissen darum, dass man seinem Körper schlechtes tut nicht aus, um vom Alkohol loszukommen. Es ist allgemein bekannt, dass Alkohol zur Volksdroge gehört und auf Dauer unsere Gesundheit schädigt. Nichtdestotrotz fällt es den meisten Menschen schwer, von einem Genussmittel loszukommen und zwar unabhängig davon, ob es sich um die Tafel Schokolade oder eben den Alkohol handelt. In … → weiter

Bei Frauen findet der Alkoholmissbrauch oft heimlich statt

Alkoholmissbrauch bei Frauen Der Alkoholmissbrauch bei Frauen ist den vergangenen Jahren unverhältnismäßig angestiegen. Mittlerweile beträgt das Verhältnis bei einer Alkoholkrankheit von Mann zu Frau schon 2:1. Übermäßiger Alkoholgenuss gehört beim Mann zum „guten Ton“ und wird gesellschaftsfähig als recht normal eingestuft. Exzessiver Alkoholmissbrauch bei Frauen wirkt eher abstoßend und findet daher auch oft heimlich im Verborgenen statt. Hausfrauen nehmen sich beim täglichen Einkauf ihre „Belohnung“ mit und verstecken ihre Flaschen in den Räumlichkeiten. Berufstätige Frauen die gefährdet oder abhängig sind, trinken heimlich auf Toiletten oder in abgelegenen Räumen. Erschwerend kommt noch hinzu das Frauen eher zu Medikamenten greifen als Männer. Die daraus … → weiter

Warum werden einige Menschen Alkoholiker und andere nicht?

  Das Gläschen Wein zum Essen, die Flasche Bier nach der Arbeit sind für die meisten Menschen kein Problem. Sie können auf Alkohol problemlos verzichten. Für andere Personen beginnt mit dem ersten Glas Wein oder der Flasche Bier der Weg in die Sucht. Warum das so ist, bleibt im Verborgenen – es kann nur vermutet werden, welche Faktoren für das Suchtverhalten für den Einzelnen relevant sind. Alkoholsucht von Familienangehörigen Eltern sind für Kinder Vorbilder. Trinken die Eltern ständig Alkohol, wird das Kind dieses Verhalten nachahmen. Oft liegen die Wurzeln für ein Suchtverhalten in der Kindheit. Auch traumatische Erlebnisse, wie beispielsweise … → weiter

Wie kann man Alkoholkranken helfen

Alkoholismus ist eine Sucht. Suchtberater wissen, dass der Betroffene selbst um Hilfe bitten muss, um von seiner Sucht loszukommen. Solange der Alkoholiker nicht auf seinen Alkohol verzichten will, kann ihm kein Mensch helfen. Es ist in etwa so, als wenn man einem nicht süchtigen Menschen sagt, er solle nicht mehr atmen. Kommen Alkoholiker zur Einsicht? Unter Druck kommen Alkoholkranke in keinem Fall zur Einsicht. Erst wenn der Alkoholkranke unter seiner Sucht und den Folgen so sehr leidet, dass der Alkohol nicht imstande ist, eine hohe Dosis Dopamin zu produzieren. Damit fallen das Glücksgefühl weg und damit auch das positive Erlebnis … → weiter

Alkoholsucht und ihre Formen

Alkoholismus ist eine schleichende Sucht, die oft erst zu spät bemerkt wird. Alkoholiker denken in der Regel gar nicht daran, zum Arzt zu gehen und sich einer Therapie zu unterziehen. Dabei ist jeder Alkoholgenuss, egal in welchen Mengen, immer ein Risiko – das Risiko, dass Alkohol trinken zur Sucht wird. Die Formen des Alkohols Alkohol hat viele Formen. Diese beginnen bei nichtsüchtigen Trinkern, die gerne mal ein Gläschen Wein, Bier oder eine Spirituose zu sich nehmen. Auch der sogenannte Alpha-Trinker, der versucht, mit Alkohol seine Probleme zu lösen, ist ein nichtsüchtiger Trinker. Dasselbe gilt auch Gelegenheits- oder Beta-Trinker. Zum süchtigen … → weiter

Psychische Störungen durch Alkohol

Alkoholmissbrauch verursacht viele physische und psychische Krankheiten. Meist sind es Depressionen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen sowie Angstzuständige. Oft konsumieren Alkoholiker nicht nur übermäßig Alkohol, sondern auch Medikamente. Beides gemeinsam ist für die Gesundheit des Menschen überaus schädlich. Mediziner gehen davon aus, dass diese Erkrankungen nicht zwangsläufig erst mit dem Alkoholmissbrauch auftreten, sondern auch den Grund für den Alkoholmissbrauch darstellen können. Psychotherapie für Alkoholiker Um das Problem „Alkohol“ in den Griff zu bekommen, unterziehen sich viele Menschen einer Therapie. Die Therapie wird sowohl stationär als auch ambulant durchgeführt. Hilfestellung für „trockene“ Alkoholiker bieten verschiedene Selbsthilfegruppen wie die der anonymen Alkoholiker an. Selbsthilfegruppen Früher … → weiter

Alkohol: genießen oder verfallen?

Für die Frage, welche Menschen Alkohol genießen können, ohne der Sucht zu verfallen und andere dies nicht schaffen, gibt es keine befriedigende Antwort. Um dem Alkohol zu verfallen, sind verschiedene Voraussetzungen notwendig, die in Wechselwirkung zueinander stehen. Dazu gehört sicher das familiäre Umfeld, das mit Alkohol Probleme zu lösen meint. Psychologische Einflüsse sowie die individuelle Lebensgeschichte und der Freundeskreis spielen beim Suchtverhalten eine nicht unerhebliche Rolle. Die Sucht Üblicherweise sind es drei Schritte, die der Betroffene auf dem Weg vom Genuss zur Sucht geht. Eine kurze Distanz und doch so weit. Der Weg aus der Sucht zu einem normalen Leben … → weiter